Samstag, 06.09.2025

Volkswagen setzt auf bewährte Fahrzeugnamen für seine neuen E-Modelle

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Volkswagen hat beschlossen, bei seinen E-Modellen zu den vertrauten Fahrzeugnamen zurückzukehren, um eine frühere Marketingstrategie abzulösen. Unter der Leitung von Ex-Chef Diess wird die Umbenennung der neuen Modelle wie ID.2 zu ID.Polo angestrebt, wobei der Fokus von nüchternen Zahlen-Namen auf bekannte Markennamen wie Golf und Passat verlagert wird. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Kundenorientierung zu verbessern, sodass Käufer sich leichter im Produktangebot zurechtfinden können.

Kritik an den bisherigen ID-Modellen, insbesondere am ID.3, bezog sich auf Verarbeitungsmängel und Softwareprobleme. Trotz des Rückgriffs auf beliebte Markennamen erkennt Volkswagen die Herausforderung, Kunden von Elektroautos zu überzeugen. Es besteht Druck, erschwingliche Elektroautos für die breite Masse anzubieten, um im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern bestehen zu können. Die Maßnahme, zu vertrauten Fahrzeugnamen zurückzukehren, wird als Strategie zur Stärkung der Marktführerschaft von Volkswagen in Europa angesehen.

Dennoch zeigt sich, dass die alleinige Rückkehr zu bewährten Namen und das Retro-Design nicht ausreichen, um Kunden vollständig zu überzeugen. Volkswagen muss zusätzlich preiswerte E-Autos für eine breite Kundschaft anbieten, um konkurrenzfähig zu bleiben, insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Konkurrenz, vor allem aus China.

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