Montag, 08.12.2025

Die düstere Gedankenwelt des mutmaßlichen Amokfahrers in Mannheim: Hinweise auf rechtsextreme Gesinnung

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In Mannheim erschütterte eine tragische Amokfahrt die Bevölkerung, als Alexander S. zwei Menschen tötete und weitere elf verletzte. Die Ermittler stehen vor einer brisanten Aufgabe, da Hinweise auf eine mögliche rechtsextreme Gesinnung des Täters aufgedeckt wurden. Zeugenberichten zufolge äußerte sich S. in rechtsextremer Weise und zeigte entsprechendes Verhalten.

Die polizeilichen Untersuchungen offenbarten Verbindungen zu rechtsextremen Gruppen, die nun intensiv geprüft werden. Parallel dazu stellte ein renommierter Psychiater bei Alexander S. eine krankhafte Störung fest, die die düstere Gedankenwelt des Täters beleuchtet.

Obwohl die Bundesanwaltschaft das Verfahren nicht an sich zieht, steht dennoch ein Prozess am Landgericht Mannheim bevor. Trotz Anzeichen einer psychischen Störung wurde bisher keine Schuldunfähigkeit festgestellt, was die Schwere der Tat und die weiteren Ermittlungen in den Fokus rückt. Die bevorstehende Gerichtsverhandlung wirft somit weiterhin wichtige Fragen zur Motivation und den Hintergründen dieser tragischen Tat auf.

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