Die Kurse am deutschen Aktienmarkt sind zum Wochenschluss stark unter Druck geraten aufgrund von Sorgen um US-Banken und negativen Vorgaben von den Überseebörsen. Der DAX könnte unter die Marke von 24.000 Punkten fallen, wobei Broker IG den DAX 1,4 Prozent tiefer bei 23.934 Punkten taxiert. Auch der Dow-Jones-Index verzeichnet ein Minus von 0,6 Prozent, während der Nikkei-Index in Tokio um 1,3 Prozent gefallen ist.
Der Goldpreis nähert sich dem Rekordhoch von 4.380 Dollar, während sich der Euro gegenüber dem Dollar stärkt. Gleichzeitig sinken die Ölpreise auf 60,89 Dollar pro Barrel. In den Unternehmensnachrichten gibt Oliver Blume seinen Chefposten bei Porsche ab, Merck KGaA senkt die Preise für künstliche Befruchtung und Continental übertrifft die Markterwartungen im dritten Quartal.
Die Sorgen um die Bilanzqualität kleinerer Regionalbanken in den USA und die allgemeine Risikoaversion der Anleger haben zu einem starken Kursrückgang am deutschen Aktienmarkt geführt. Die Einflüsse von Überseebörsen und marktbewegenden Nachrichten zu Unternehmen wie Volkswagen, Porsche, Merck KGaA und Continental haben die Börsen zusätzlich belastet.

