Die Entwarnung kam direkt aus dem Weißen Haus: US-Präsident Trump hat klargestellt, dass keine Einfuhrzölle auf Goldbarren geplant sind. Diese Nachricht hat den Goldmarkt beruhigt, der zuvor durch Spekulationen über solche Zölle in Unruhe versetzt wurde.
Die Auswirkungen der kurzzeitigen Unsicherheit auf den Goldmarkt waren spürbar. Spekulationen über potenzielle Importzölle führten zu Turbulenzen, die den Goldpreis vorübergehend um 50 Dollar je Feinunze sinken ließen. Exporteure stoppten Lieferungen in die USA, darunter auch die Schweiz, die in den letzten zwölf Monaten Gold im Wert von 61,5 Milliarden Dollar in die Vereinigten Staaten exportiert hat.
Das US-Zoll- und Grenzschutzamt (CBP) hatte Importzölle für die meistgehandelten Goldbarren empfohlen, was die Spekulationen weiter anheizte. Doch nun, da Präsident Trump persönlich Klarheit geschaffen hat, konnte sich der Goldmarkt wieder beruhigen.
Trotz der vorübergehenden Unruhe konnte der Goldpreis nahe seinem historischen Höchststand von 3.350 Dollar je Feinunze bleiben. Dies deutet darauf hin, dass das Interesse und Vertrauen der Anleger in das Edelmetall nach wie vor stark sind.