Freitag, 12.12.2025

Wie Frauen ihre finanzielle Zukunft aktiv gestalten und die Rentenlücke schließen können

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Frauen sind in finanziellen Angelegenheiten oft benachteiligt gegenüber Männern aufgrund von ungleicher Bezahlung und Teilzeitarbeit. Laut Statistiken verdienen Frauen im Durchschnitt 16 Prozent weniger als Männer, selbst bei gleicher Qualifikation und Erfahrung. Diese Einkommenslücke von 1,52 Euro pro Stunde in vergleichbaren Positionen ist alarmierend und spiegelt die anhaltende Gender Pay Gap wider.

Weiterhin zeigen Untersuchungen, dass Frauen vermehrt in Teilzeit arbeiten und weniger in Führungspositionen vertreten sind. Ihre unbezahlte Care-Arbeit beläuft sich auf beeindruckende 72 Milliarden Stunden jährlich in Deutschland. Diese Faktoren führen zu geringeren Rentenzahlungen und einem Gender Pension Gap, da Frauen weniger in die Rentenkasse einzahlen und somit weniger Rentenansprüche sammeln.

Neben finanzieller Benachteiligung haben Frauen im Durchschnitt auch weniger Finanzwissen und geringeres Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten in Bezug auf Geldangelegenheiten. Daher ist es entscheidend, dass Frauen aktiv ihre Finanzen in die Hand nehmen und sich strategisch damit auseinandersetzen.

Experten empfehlen, dass Frauen eine maßgeschneiderte Finanzplanung entwickeln, die ihre individuellen Lebensrealitäten berücksichtigt. Dies beinhaltet einen klaren Überblick über Einnahmen und Ausgaben, die Entwicklung einer gezielten Sparstrategie und eine frühzeitige Auseinandersetzung mit Geldanlagen. Studien belegen, dass Frauen erfolgreich an der Börse agieren und eine höhere Rendite erzielen als Männer, was ihre Fähigkeiten im finanziellen Bereich unterstreicht.

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