Der philippinische Nationalheld José Rizal, bekannt für sein bedeutendes Leben und Werk, wird mit der Präsentation seiner Romane ‚Noli me tangere‘ und ‚Die Rebellion‘ auf der Frankfurter Buchmesse geehrt. Rizal, geboren 1861 in Calamba, war nicht nur Augenarzt, sondern auch ein herausragender Schriftsteller. Besonders hervorzuheben ist seine Zeit in Wilhelmsfeld bei Heidelberg, wo er die genannten Romane verfasste. Diese Werke behandeln politische und gesellschaftskritische Themen, die auch heute noch relevant sind.
José Rizal war nicht nur literarisch aktiv, sondern engagierte sich auch politisch in der Bürgerbewegung auf den Philippinen. Sein Einsatz für Unabhängigkeit und Freiheit führte jedoch zu seiner Hinrichtung, die sein tragisches Schicksal markierte. Trotz seines Todes wird Rizal als Held der Nation verehrt und seine Romane sind fester Bestandteil der philippinischen Identität und Schulen.
Internationale Bekanntheit erlangten Rizals Werke aufgrund ihrer Kritik an den spanischen Kolonialherren und ihrem Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Somit ist José Rizal nicht nur eine historische Figur, sondern auch ein Symbol für den Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit. Sein Erbe lebt weiter in seinen literarischen Werken und seinem Engagement für eine gerechtere Welt.

