Die Bedeutung von Fotografien in Museen steht zunehmend im Fokus, zugleich wachsen die damit verbundenen Gefahren für die Kunstwerke. Beispiele aus Museen in Berlin, Paris und Florenz verdeutlichen die Maßnahmen gegen die häufige Fotografie. Besonders das Neue Museum in Berlin reagiert mit einem strikten Verbot in der Nähe empfindlicher Kunstwerke wie der Nofretete. Auch der Louvre in Paris und die Uffizien in Florenz ergreifen Schutzmaßnahmen, um die Werke zu bewahren. In diesem Kontext entstehen sogenannte ‚Instagram-Museen‘, die das Fotografieren als zentrales Erlebnis inszenieren.
Dabei erlauben die Staatlichen Museen Berlin grundsätzlich das Fotografieren ihrer Werke ohne Blitz, da diese gemeinfrei sind. Die Diskussion rund um Fotografie in Museen ist facettenreich. Während einige Institutionen restriktiv vorgehen, betrachten andere das Fotografieren als Möglichkeit kostenloser Social-Media-Werbung. Zu beachten ist stets der Sicherheitsabstand zu den Kunstwerken, um potenzielle Schäden zu vermeiden.