Montag, 08.12.2025

Tattoos als Heilung: Wie Narben durch Kunst und Mut überwunden werden

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Das selbstverletzende Verhalten kann für viele Menschen ein Ausdruck von tiefen seelischen Wunden sein. In diesem Kontext spielt die Therapie eine entscheidende Rolle, um Wege zu finden, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Ein berührendes Beispiel hierfür ist die Geschichte von Jessica, die bereits im Alter von elf Jahren begann, sich selbst zu verletzen, als Reaktion auf ein Missbrauchstrauma.

Durch eine intensive stationäre Therapie gelang es Jessica, den Druck zu bewältigen und das selbstverletzende Verhalten zu überwinden. Für viele Betroffene haben Tattoos, die über den Narben angebracht werden, eine symbolische und heilsame Bedeutung. Diese künstlerische Gestaltung der Wunden kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg der inneren Heilung sein.

Das Projekt ‚Überwunden‘ dokumentiert berührende Geschichten von Selbstverletzenden und ihren Tattoos, die als Zeichen des Überwindens und der Neuanfang stehen. Es macht deutlich, dass Krisen überwunden werden können und verdeutlicht die Bedeutung von Aufklärung und Hoffnung auf Heilung bei traumatischen Erfahrungen. ‚Überwunden‘ zeigt, dass durch Mut, Kunst und therapeutische Unterstützung neue Wege gefunden werden können, um mit den Folgen von selbstverletzendem Verhalten umzugehen und eine positive Zukunft zu gestalten.

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