Der US-Regisseur Jim Jarmusch konnte sich bei den renommierten Filmfestspielen in Venedig über den Gewinn des Goldenen Löwen freuen. Sein bewegendes Werk ‚Father Mother Sister Brother‘ beeindruckte die internationale Jury und sicherte ihm die begehrte Auszeichnung. Doch nicht nur Jarmusch, sondern auch das ergreifende Doku-Drama ‚The Voice of Hind Rajab‘, das das Schicksal des im Gaza-Krieg getöteten Mädchens Hind Rajab beleuchtet, konnte die Jury überzeugen und erhielt den Großen Preis der Jury.
Die Vielfalt und Qualität der Filme bei den 82. Filmfestspielen Venedig spiegelten sich auch in den weiteren Auszeichnungen wider. Namen wie Benny Safdie, Xin Zhilei, Toni Servillo, Valérie Donzelli und Gilles Marchand wurden für ihre herausragenden Leistungen in verschiedenen Kategorien geehrt. Insgesamt standen 21 beeindruckende Werke im Wettbewerb um die Hauptpreise.
Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Alexander Payne würdigte damit nicht nur die kreativen Köpfe hinter den prämierten Filmen, sondern auch die Vielfalt der filmischen Darstellungsformen. Die Tatsache, dass auch politisch relevante Themen wie im Doku-Drama über Hind Rajab einen Platz im Rampenlicht erhielten, unterstreicht die Bedeutung von Filmfestivals als Plattform für den Austausch und die Anerkennung von talentierten Filmschaffenden weltweit.