In Deutschland nehmen die Anwerbeversuche russischer Geheimdienste über soziale Medien zur Spionage und Sabotage kontinuierlich zu. Besorgniserregend ist die Verwendung von sogenannten Wegwerf-Agenten, die Straftaten im Auftrag ausländischer Geheimdienste ausführen, ohne die wahren Auftraggeber zu kennen.
Die Sicherheitsbehörden haben ein wachsames Auge auf diese Aktivitäten und warnen insbesondere vor den gefährlichen Konsequenzen, die mit Agententätigkeiten einhergehen. Das Bundeskriminalamt macht darauf aufmerksam, dass Wegwerf-Agenten, die sich in illegalen Aktionen verstricken, mit Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren rechnen müssen.
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Staaten ist ein Anstieg von Spionage- und Sabotageaktivitäten durch mutmaßliche russische Geheimdienste zu verzeichnen. Diese Entwicklung verdeutlicht die Dringlichkeit, gegen solche feindlichen Aktivitäten vorzugehen und die Bevölkerung umfassend zu informieren.
Es wird betont, dass die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden auf nationaler und internationaler Ebene unabdingbar ist, um den Kampf gegen Spionage und Sabotage effektiv zu gestalten.