In Deutschland wurden im Jahr 2024 mehr Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt, jedoch bleiben Patienten im Schnitt kürzer im Krankenhaus. Die Anzahl der Ärzte in Kliniken ist ebenfalls gestiegen im Vergleich zum Vorjahr.
Im Jahr 2024 wurden rund 17,5 Millionen Menschen stationär in Krankenhäusern behandelt, ein Anstieg um 2%. Die durchschnittliche Verweildauer im Krankenhaus betrug 7,1 Tage, während die Bettenauslastung bei 72% lag. Deutschland verfügt über insgesamt 1.841 Krankenhäuser mit 472.900 Betten. Die Ärztezahl ist um 2,7% im Vergleich zu 2023 gestiegen, wobei 46,8% der Krankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft sind. Es gibt über eine halbe Million Mitarbeitende im Pflegedienst.
Trotz des Anstiegs der stationären Behandlungen zeigen die Daten eine Verkürzung der Krankenhausaufenthalte und eine Zunahme der Ärzte in Kliniken. Die Bettenauslastung ist minimal gestiegen, und die Mehrheit der Krankenhäuser gehört zur öffentlichen Trägerschaft. Der Großteil der Mitarbeitenden arbeitet im Pflegedienst.

