In der AfD sorgen geplante Russland-Reisen von Parteimitgliedern für Diskussionen. Während Co-Chef Chrupalla die Reisepläne verteidigt, kritisiert Parteichefin Weidel die geplanten Treffen mit russischen Politikern. Es wird betont, dass die Beziehungen zu Russland offengehalten werden sollen.
AfD-Co-Chef Chrupalla verteidigt geplante Reisen von Parteimitgliedern nach Russland, während Co-Parteivorsitzende Alice Weidel die Reisepläne kritisiert und mit parteiinternen Konsequenzen droht. Die Treffen mit russischen Politikern sind in Sotschi im Rahmen einer BRICS-Veranstaltung geplant. Weidel hebt insbesondere die Verletzungen des Luftraums über Estland und Polen durch russische Drohnen hervor. Trotz interner Uneinigkeit betonen Weidel und Chrupalla die Offenheit in den Beziehungen zu Russland und anderen Partnern.
Die Diskussionen innerhalb der AfD zeigen eine gespaltene Haltung zu den Russland-Kontakten. Die Meinungen zur Beziehung mit Russland und den möglichen Sicherheitsrisiken sind stark divergierend.

