Bundesaußenminister Wadephul musste aufgrund eines technischen Defekts am Airbus A350 der Bundeswehr-Flugbereitschaft seine Reisepläne nach Südamerika kurzfristig ändern. Statt mit dem Regierungsflugzeug reiste er notgedrungen mit einer Linienmaschine nach Kolumbien, um an einem wichtigen EU-Lateinamerika-Gipfel teilzunehmen und Kanzler Friedrich Merz zu vertreten.
Neben dem geplanten Treffen in Kolumbien stehen für Wadephul auch Besuche in Bolivien und Kanada auf dem Programm. Dieser unvorhergesehene Zwischenfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Pannen der Flugbereitschaft der Bundeswehr, die auch Wadephuls Vorgängerin Baerbock betroffen haben. Unter anderem musste Baerbock aufgrund von Flugzeugproblemen ihre Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen und später nachholen.
Die Herausforderungen, denen Bundesaußenminister aufgrund technischer Probleme bei der Flugbereitschaft gegenüberstehen, unterstreichen die Notwendigkeit flexibler Reaktionen und alternative Reisemöglichkeiten, um die Teilnahme an wichtigen internationalen Treffen zu gewährleisten. Trotz solcher Hindernisse zeigt sich die Entschlossenheit der Amtsträger, ihren Verpflichtungen nachzukommen und diplomatische Beziehungen zu pflegen.

