Die Union befindet sich in einer intensiven Diskussion über die mögliche Lockerung der Brandmauer gegenüber der AfD. Während führende Politiker wie Friedrich Merz und Daniel Günther weiterhin auf eine klare Abgrenzung zur AfD bestehen, fordern ostdeutsche CDU-Politiker eine Aufweichung dieser Linie.
Die Debatte innerhalb der Union wurde durch die Forderungen ostdeutscher CDU-Politiker nach einer Lockerung der Brandmauer gegenüber der AfD angestoßen. Brandenburger CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig spricht sich sogar für ein verstärktes Mitspracherecht der AfD im Bundestag aus, was auf Zustimmung und Kritik gleichermaßen stößt.
Im Gegensatz dazu bleiben Friedrich Merz und Daniel Günther standhaft und bekennen sich zur bestehenden Linie der Union, die eine klare Abgrenzung und keine Zusammenarbeit mit der AfD vorsieht. Die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Union zeigen die Komplexität und Sensibilität des Themas.
Insgesamt dominieren jedoch die Stimmen, die vor einer Zusammenarbeit mit der AfD warnen, und betonen die Wichtigkeit der Brandmauer als grundlegendes Prinzip. Die Diskussion setzt sich fort, während die Mehrheit der führenden Politiker eine klare Linie beibehält und die Ablehnung einer Kooperation mit der AfD deutlich macht.

