Montag, 15.12.2025

Deutschlands Pro-Kopf-Verschuldung erreicht historischen Höchststand von über 30.000 Euro

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Die Schuldenlast der öffentlichen Haushalte in Deutschland hat einen Rekordwert von über 30.000 Euro pro Kopf erreicht. Die Gesamtverschuldung aller öffentlichen Haushalte beläuft sich auf 2.510,5 Milliarden Euro, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 30.062 Euro bedeutet. Der Bund steht mit Schulden von 1.732,7 Milliarden Euro an erster Stelle, gefolgt von den Ländern mit einer Verschuldung von 607,3 Milliarden Euro.

Besonders alarmierend ist der Anstieg der Schulden bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden um 10,3 Prozent. Im Gegensatz dazu hat sich die Gesamtverschuldung der Sozialversicherung auf 10,0 Millionen Euro verringert. Es ist auffällig, dass die Kommunen in Nordrhein-Westfalen die höchste Pro-Kopf-Verschuldung aufweisen.

Die starken Schulden der öffentlichen Haushalte in Deutschland zeigen eine bedenkliche Entwicklung. Die Schuldenverteilung auf Bund, Länder und Gemeinden verdeutlicht die Herausforderungen, die in Bezug auf die Haushaltskonsolidierung bestehen. Die regionalen Unterschiede in der Pro-Kopf-Verschuldung unterstreichen die Notwendigkeit einer gezielten und nachhaltigen Verschuldungspolitik, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.

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