Mittwoch, 10.12.2025

Wie das schwedische Modell die Altersvorsorge revolutioniert – mehr Rendite ohne Zockerei

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Schweden hat in den 1990er-Jahren eine wegweisende Reform in der Altersvorsorge durchgeführt, die bis heute für Aufsehen sorgt. Das schwedische Modell setzt auf eine risikoreichere Anlagestrategie, die es ermöglicht, mehr Rendite zu erzielen und die Inflation zu überwinden. Im Gegensatz zu den meisten Deutschen, die sichere Anlagen bevorzugen, investiert Schweden 2,5 Prozent des Bruttolohns in Fonds, die in Hebelprodukte anlegen.

Hebelprodukte spielen eine zentrale Rolle in diesem System, da sie die Bewegung von mehr Kapital am Markt ermöglichen, als tatsächlich eingezahlt wurde. Dadurch strebt die Schwedische Rente nicht nur an, die Inflation zu schlagen, sondern auch eine höhere Rendite zu erwirtschaften. Es wird deutlich, dass konservative Anlagen wie Festgeldkonten Opportunitätskosten verursachen können und selbst vermeintlich sichere Anlagen wie Staatsanleihen Verluste generieren können.

Die Schlussfolgerungen aus dem schwedischen Modell betonen die Bedeutung einer risikoreichen Anlagestrategie für langfristige höhere Renditen. Es wird hervorgehoben, dass individuelle Risikotoleranz und Anlagehorizont in der Geldanlage berücksichtigt werden sollten. Die Notwendigkeit, die Inflation zu schlagen, und die Suche nach einer ausgewogenen Balance zwischen Sicherheit und Rendite werden als essentiell für die persönliche finanzielle Situation betont.

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