Die Musikmanagerin Eva Ries hat eine außergewöhnliche Zusammenarbeit mit der Hip-Hop-Legende Wu-Tang Clan hinter sich. Trotz zahlreicher Herausforderungen in der männerdominierten Musikindustrie hat sie eine beeindruckende Karriere hingelegt.
Ries, die auch mit Bands wie Nirvana, Sonic Youth und Guns N’ Roses gearbeitet hat, musste anfangs mit dem Vorurteil kämpfen, eine Geheimdienstmitarbeiterin zu sein, anstatt als professionelle Managerin wahrgenommen zu werden. Besonders in der Hip-Hop-Szene machte sie sich als Frau einen Namen und kämpfte um Respekt und Anerkennung.
Der Wu-Tang Clan selbst war während Europatourneen Rassismus und Diskriminierung ausgesetzt. Trotz dieser Hürden blieb Eva Ries standhaft und setzte sich für ihre Künstler ein. Heute arbeitet sie erfolgreich als Managerin für aufstrebende Talente und setzt ein Zeichen gegen toxische Strukturen in der Musikbranche.
Die Geschichte von Eva Ries reflektiert nicht nur ihren persönlichen Erfolg, sondern thematisiert auch wichtige gesellschaftliche Herausforderungen wie Rassismus und Geschlechterungleichheit in der Musikindustrie. Sie zeigt, dass Durchsetzungskraft und Ehrlichkeit essentiell sind, um in einer herausfordernden und oft ungleichen Kultur erfolgreich zu sein.