Am vergangenen Wochenende zog das Sturmtief „Detlef“ über Deutschland und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Mindestens drei Personen wurden durch umstürzende Bäume in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz schwer verletzt. Besonders entlang der Nordseeküste warnt man vor einer Sturmflut, die Wasserstände bis zu zwei Meter über dem mittleren Hochwasser erreichen könnte.
Die Auswirkungen des Sturmtiefs waren in verschiedenen Regionen Deutschlands zu spüren, von Norddeutschland über Nordrhein-Westfalen bis zu den Nordseeinseln. Stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 88 km/h und schwere Sturmböen wurden sogar auf dem Brocken gemessen. Trotz der heftigen Naturgewalten wird für Montag eine Wetterbesserung prognostiziert, mit abflauenden Winden im Blick.
Insgesamt haben die Ausläufer von Sturmtief „Detlef“ erhebliche Schäden und Verletzungen in verschiedenen Teilen Deutschlands verursacht. Warnungen vor Sturmflut und starken Böen wurden rechtzeitig herausgegeben, um die Bevölkerung zu schützen. Die Prognose für Montag deutet auf eine allmähliche Wetterberuhigung hin, die hoffentlich Entlastung bringen wird.