Sonntag, 07.12.2025

Führende europäische Ratingagentur senkt Bonitätsnote der USA aufgrund hoher Verschuldung und politischer Instabilität

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Die europäische Ratingagentur Scope hat die Bonitätsnote der USA herabgestuft aufgrund hoher Staatsschulden und politischer Instabilität unter Präsident Trump. Diese Entscheidung erfolgte vor dem Hintergrund einer steigenden Schuldenquote, die laut Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) bereits auf über 122 Prozent angestiegen ist und bis 2030 sogar 140 Prozent erreichen könnte.

Scope senkte die Bonitätsnote von AA auf AA-, da die USA mit dauerhaft hohen Haushaltsdefiziten sowie der anhaltenden politischen Instabilität zu kämpfen haben. Insbesondere die von Präsident Trump betriebene erratische Zollpolitik und die Handelsschranken zur wirtschaftlichen Stimulierung sorgen für Unsicherheit an den Finanzmärkten und Irritationen bei internationalen Investoren.

Experten warnen vor den potenziellen Folgen dieser Entwicklung, die nicht nur die Finanzstabilität der USA gefährden, sondern auch eine Schuldenkrise in Zukunft nicht ausschließen. Die wirtschaftlichen Entscheidungen und die anhaltende politische Unsicherheit könnten dazu führen, dass internationale Investoren zunehmend verunsichert sind und ihr Vertrauen in die US-Wirtschaft schwindet.

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